Spende an DRK
Über eine Spende von 1.500 Euro von der Dettinger Bürgerstiftung darf sich der DRK-Ortsverein Dettingen freuen. Ausgangspunkt war ein Einwohner Dettingens, der einen größeren Teil seines Erbes der Bürgerstiftung vermacht hatte. Damit hatte er das Anliegen verbunden, mit einem Teil des Geldes solle das örtliche DRK unterstützt werden. „Dem kommen wir gerne nach“, sagte Manfred Leibfarth, der Vorsitzende der Bürgerstiftung, bei der symbolischen Scheckübergabe am Samstagmorgen bei der Schillerhalle.
Das Geld soll nicht zuletzt der Aufrechterhaltung des Helfer-vor-Ort-Systems zugute kommen, wie der DRK-Ortsvereins-Vorsitzende Fritz Schaich erläuterte. Ehrenamtliche DRK- Kräfte am Ort versuchen dabei, möglichst schnell beim Notfallpatienten zu sein, um die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu überbrücken. Bereitschaftsleiterin Susanne Buchholz erläuterte, dass die Kosten für im Einsatz verbrauchte Akkus und Klebepaddles von Defibrillatoren ebenso am Ortsverein hängen bleiben wie der Sauerstoff, der Patienten verabreicht wird. Eines der beiden Helfer-vor-Ort-Fahrzeuge müsse zudem noch mit einer Implantatbox ausgestattet werden. Und die Sanitätsrucksäcke für die Einsatzkräfte müssten alle zwei Jahre erneuert werden.
Rund 300 mal rücken die Helfer vor Ort des DRK Dettingen im Jahr aus. „Von diesem Einsatz profitiert die ganze Gemeinde“, betonten Leibfarth und sein Stellvertreter Roland Sdero bei der Scheckübergabe. Daher unterstütze die Bürgerstiftung das Rote Kreuz sehr gerne.
Abgesehen von den Helfer-vor-Ort-Einsätzen betreibt das DRK am Mittwoch (17 bis 20 Uhr) und Freitag (17 bis 19 Uhr) auch noch die Corona-Schnellteststation in der Schillerhalle. An den übrigen Tagen außer Sonntag wird die Station von der Uhlandpraxis und der Ermstalapotheke betrieben. (ak)